Montagefolgeplanung mit Anordnungsbeziehungen

Winfried Jänicke, Michael Tammer, Marian Brandau und Lars Walther

Es wird ein Vorgehen zur Optimierung der Montagereihenfolge z. B. bei der Produktion von Motoren und Getrieben beschrieben. Neben den aus der Kanban Theorie bekannten automatischen Schritten des „Nivellierens und Glättens“ werden Möglichkeiten aufgezeigt, die Ergebnisse interaktiv nachzuarbeiten. Weiter kann man zusätzlich eine Menge von Anordnungsbeziehungen definieren und deren Einhaltung überwachen, bzw. erzwingen. Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wurde ein Advanced Planning and Scheduling System (APS), das als Add-On zu SAP ERP implementiert werden kann, erweitert. Die Lösung verwendet ausschließlich SAP ERP Daten und SAP ERP Infrastrukturen.

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Stabilisierung von Produktionsprozessen

Frank Straube, Mario Gensicke, Christian Felix Durach, Eric Findeisen

Die Schaffung stabiler Produktionsprozesse gewinnt für Produktionsunternehmen zunehmend an Bedeutung. Die Vielzahl in der Unternehmenspraxis zu berücksichtigenden Faktoren und die große Anzahl an existierenden Verbesserungsmethoden machen den notwendigen Stabilisierungsprozess jedoch häufig zeitaufwendig und komplex. Dieser Artikel stellt eine Studie des Fachgebiets Logistik der Technischen Universität Berlin vor, in der gemeinsam mit der Siemens AG ein Vorgehensmodell entwickelt wurde, welches Manager der operativen Produktionsplanung und -steuerung unterstützt und hilft, ein optimales Stabilitätsniveau in der Fertigung zu erreichen.

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Ein Leitfaden für ständig kritisierte Fertigungssteuerer

Götz-Andreas Kemmner

Die Produktion wird immer ein im Detail nicht planbarer Prozess bleiben. Das bedeutet jedoch nicht, dass man Durchlaufzeiten, Bestände, Termintreue und Kapazitätsauslastung in der Produktion nicht beherrschen kann.

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Kapazitätssteuerung auf Basis von Werkzeugmaschinen

Durchlaufzeitharmonisierung in der Werkstattfertigung durch den Einsatz rekonfigurierbarer Werkzeugmaschinen

Aufgrund der Einbindung in globale Netzwerke sind heutige Absatzmärkte produzierender Unternehmen hochkomplex. Die Unternehmen sind dabei oftmals mit sich ändernden Rahmenbedingungen bezüglich Varianten, Mengen und Lieferterminen bestellter Produkte konfrontiert. Hierdurch bedingt ergibt sich eine fluktuierende Kapazitätsnachfrage, welche die Planung und Steuerung einer hinreichend guten Kapazitätsbereitstellung stark erschwert sowie das Risiko einer schlechten Termintreue erhöht. Eine effiziente Kapazitätsbereitstellung und -steuerung ist demzufolge essenziell für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. In diesem Beitrag wird ein Verfahren zur Kapazitätssteuerung vorgestellt, welches insbesondere die in der Regel noch nicht berücksichtigten Potenziale rekonfigurierbarer Werkzeugmaschinen einbindet.

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Mit Kapazitätssteuerung zur termintreuen Produktion

Peter Krobath

Eine hohe Termintreue als zusätzliches Differenzierungsmerkmal gewinnt für viele Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Einen signifikanten Beitrag zu deren Erreichung kann eine Kapazitätssteuerung leisten, welche durch kurzfristige Kapazitätsanpassungen versucht, Planabweichungen auszugleichen und damit der Entstehung von Rückstand entgegen zu wirken. Nicht zuletzt aufgrund der vergleichsweise geringen Thematisierung in Theorie und Praxis gibt es in der Industrie teilweise noch erheblichen Nachholbedarf, weswegen nachfolgend die notwendigen Grundlagen zur Implementierung erörtert werden.

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Individuelle Kundenwünsche in der Projektabwicklung bei KMU

Mandy Tawalbeh, Hendrik Hopf und Egon Müller

Kleine und mittlere Unternehmen sehen sich im Rahmen der Produkt- und Dienstleistungserstellung immer mehr unter Druck gesetzt, den dynamischen Kundenanforderungen gerecht zu werden. Änderungen prägen den Alltag. Im Laufe eines Projektes entwickelt sich das Bild über das gewünschte Endergebnis bei allen Stakeholdern – doch die Zufriedenheit ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor und muss fokussiert werden. Dafür gilt es in Abhängigkeit des PM-Reifegrades eines Unternehmens geeignete agile Vorgehensweisen zu implementieren, um die Reaktionsfähigkeit zu erhöhen und damit den Projekterfolg zu begünstigen.

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Management technischer Capability
Ein mehrstufiges Planungsverfahren für Instandhaltungsdienstleister

Wolfgang Kersten, Markus Klotzbach und Moritz Petersen, TU Hamburg-Harburg

Eine erhöhte Wettbewerbsdynamik stellt unabhängige Instandhaltungsdienstleister bei der Planung ihrer Ressourcen und Fähigkeiten vor Herausforderungen. Im vorliegenden Beitrag wird eine Methode vorgestellt, die diese Unternehmen beim Management ihres Capabilityportfolios unterstützt. Kern der Methode ist eine modular aufgebaute, portfoliobasierte Bewertungssystematik. Diese analysiert unter Nutzung qualitativer und quantitativer Informationen die Zukunftsfähigkeit erforderlicher Ressourcen- und Fähigkeitsbündel. Mithilfe der Methode werden Capability- und Technologieplaner befähigt, konkrete Handlungsempfehlungen zum Capabilityaufbau abzuleiten.

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Kunde „droht“ mit Auftrag - Risiko Auftragswahrscheinlichkeit

Dagmar Hentschel

Wird aus der Anfrage ein Auftrag? Der Mitarbeiter erhält eine Entscheidungsunterstützung, die ihm gestattet, mit geringem Aufwand die Auftragswahrscheinlichkeit von Anfragen zu bewerten. Die Herangehensweise kann PPS/ERP-Softwareanbieter bei der Entwicklung eines Vertriebsmoduls unterstützen.

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Interview: Kleinserienfertigung bei Bosch Rexroth

Bernd Balzer

Dipl.-Ing. (FH) Bernd Balzer ist Leiter der Abteilung Engineering und Fertigung Hydraulikzylinder Bosch Rexroth AG mit Standort in Lohr a. Main. In dieser Funktion ist er sowohl für die operative Einheit Hydraulikzylinder Standort Lohr sowie beratend bei der Planung und Einführung neuer Produktionssysteme der weltweitenZylinderstandorte mit Schwerpunkt China tätig.

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Der Weg zu Intelligenten Technischen Systemen
Spitzencluster it‘s OWL – Mit Intelligenten Technischen Systemen an die Spitze

Jürgen Gausemeier, Universität Paderborn, Christian Tschirner und Roman Dumitrescu, Fraunhofer IPT Paderborn

Hightech für die Märkte von morgen: In Ostwestfalen-Lippe (OWL) wächst ein Cluster, der weltweit Maßstäbe in Sachen Intelligente Technische Systeme setzt. 2012 wurde der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort im Rahmen des Spitzenclusterwettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ausgezeichnet und leistet nun mit innovativen Projekten einen wichtigen Beitrag für Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland. In diesem Beitrag stellen wir die technologische Basis dieser Systeme und die Struktur des Clusters Intelligente Technische Systeme (it’s OWL) vor.

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